Endzeit NULL German Edition eBook Alexander Chogor Kostenlose Bücher online zu lesen Endzeit%20NULL%20German%20Edition%20eBook%20Alexander%20Chogor
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Wir schreiben das Jahr 2135. Die Menschheit wurde vor 113 Jahren durch einen dummen Fehler fast völlig vernichtet. Die Nachkommen der wenigen Überlebenden „leben“ in den immer noch kahlen verstrahlten Resten der damaligen Zivilisation. Mitten durch diesen kleinen Rest von menschlichem Leben wälzt sich eine riesige schwarze Armee auf der Suche nach dem Neuen Land, dem nach der Sage letzten verbliebenen Flecken alter Zivilisation. Die Stadt Hopetown ist ihr erstes Ziel. Dies ist die Geschichte über den erbarmungslosen Kampf um Hopetown, der letzten Bastion der Menschheit gegen den Abgesandten der Hölle Xaros und seine gefährliche Magierin Lexia!
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Lexia folgte ihnen nicht sofort. Sie war enttäuscht, sie war erregt und sie war maßlos wütend, daß sie den General nicht hatte beseitigen können. Aber sie hatte von Anfang an gespürt, daß er ein gefährlicher Kontrahent war. Mißmutig sammelte sie noch schnell vor der totalen Dunkelheit ihre Messer auf dem Wehr wieder ein. Xaros hatte nichts gesagt, aber er würde sie sicher irgendwann fragen, warum er ihr entkommen konnte. Sie mußte sich eine gute Ausrede parat legen. Mißgelaunt schob sie die beiden gefundenen Messer wieder in die Halterungen.
Plötzlich spürte sie Gefahr. Die Energie war wieder da. Sie spürte – Warod. Langsam zog sie zwei Messer, langsam sah sie sich um. Ihre mutierten Augen hatten eine etwas höhere Lichtempfindlichkeit als normale Menschen, so daß sie in der hereinbrechenden Dunkelheit besser sehen konnte. Wo war er? Sie wußte, er sah sie. Er beobachtete sie. Sie spürte große Gefahr, drehte sich langsam um die eigene Achse. Und dann sah sie ihn. Er stand auf einem Turm nicht weit entfernt, der Bogen war gespannt und der Pfeil zeigte genau auf sie. Sie verharrte in der Bewegung, denn sie bot ihm im Moment nur die schmale Seite als Ziel. Trotzdem konnte sie vielleicht nicht mehr ausweichen, wenn er jetzt schoß. Ihre Gedanken rasten, ihr Puls stieg an, Adrenalin raste durch ihre Adern. Ihre roten Augen funkelten bis zu ihm und sie entblößte dabei unbewußt ihre weißen Zähne und die beiden ebenfalls durch Mutation entstandenen spitzen Eckzähne im Oberkiefer. Sie mußte jetzt alles riskieren. Wie schnell war sie wirklich? Langsam bewegte sie sich und drehte sich mit der Brust zu ihm, präsentierte ihm ihre volle Fläche und breitete die Arme mit den Wurfmessern seitlich aus wie ein Prediger. Dabei hob sie selbstbewußt und stolz den Kopf und sah ihn direkt an. Sie wartete bis aufs Höchste angespannt auf seine Aktion. Sie hörte fast auf zu atmen.
Warod hatte die exotische Frau beobachtet, als die Reiter abgezogen waren. Sie war extrem gefährlich, extrem gut trainiert und hatte wahrhaftig etwas Dämonisches. Hatte er wirklich Eckzähne bei ihr gesehen wie bei einem Monster aus den alten Sagen? Irgendwas an ihr zog ihn in einen Bann, den er lieber nicht gespürt hätte. Sie war der Feind, sie war eine Seherin, sie war der Tod. Ohne sie war diese Führungsriege nur die Hälfte wert. Sie witterte ihn schon wieder, das sah er an ihrem Verhalten. Er mußte sie beseitigen. Langsam zog er geräuschlos den Pfeil auf und visierte sie an. In dem Moment drehte sie sich zu ihm um und sah ihn. Ihre blutroten Augen sahen ihn an! Er verharrte, genau wie sie. Er war sich sicher, sie jetzt treffen zu können, obwohl er nur wenig Trefferfläche hatte. Er mußte nur loslassen. Was machte sie denn jetzt? Sie drehte sich jetzt ganz zu ihm! Statt zu fliehen präsentierte sie ihm scheinbar furchtlos ihre volle Körperfläche und breitete sogar die Arme aus. Er zögerte. Eine Sekunde, ein Schuß in ihr Herz und wenn sie nicht wirklich ein Dämon war, war sie dann Tot! Es war so einfach!
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Gehen Sie mit auf die Reise in einem harten Epos über Leben und Sterben, Liebe und Haß, Sex und Gewalt, Tod und Überleben in einer düsteren Zeit in einer fernen Zukunft, die wir hoffentlich nie erleben wer
ebook,Alexander Chogor,Endzeit NULL (German Edition),FICTION / Science Fiction / Apocalyptic Post-Apocalyptic
Endzeit NULL German Edition eBook Alexander Chogor Reviews :
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Lexia folgte ihnen nicht sofort. Sie war enttäuscht, sie war erregt und sie war maßlos wütend, daß sie den General nicht hatte beseitigen können. Aber sie hatte von Anfang an gespürt, daß er ein gefährlicher Kontrahent war. Mißmutig sammelte sie noch schnell vor der totalen Dunkelheit ihre Messer auf dem Wehr wieder ein. Xaros hatte nichts gesagt, aber er würde sie sicher irgendwann fragen, warum er ihr entkommen konnte. Sie mußte sich eine gute Ausrede parat legen. Mißgelaunt schob sie die beiden gefundenen Messer wieder in die Halterungen.
Plötzlich spürte sie Gefahr. Die Energie war wieder da. Sie spürte – Warod. Langsam zog sie zwei Messer, langsam sah sie sich um. Ihre mutierten Augen hatten eine etwas höhere Lichtempfindlichkeit als normale Menschen, so daß sie in der hereinbrechenden Dunkelheit besser sehen konnte. Wo war er? Sie wußte, er sah sie. Er beobachtete sie. Sie spürte große Gefahr, drehte sich langsam um die eigene Achse. Und dann sah sie ihn. Er stand auf einem Turm nicht weit entfernt, der Bogen war gespannt und der Pfeil zeigte genau auf sie. Sie verharrte in der Bewegung, denn sie bot ihm im Moment nur die schmale Seite als Ziel. Trotzdem konnte sie vielleicht nicht mehr ausweichen, wenn er jetzt schoß. Ihre Gedanken rasten, ihr Puls stieg an, Adrenalin raste durch ihre Adern. Ihre roten Augen funkelten bis zu ihm und sie entblößte dabei unbewußt ihre weißen Zähne und die beiden ebenfalls durch Mutation entstandenen spitzen Eckzähne im Oberkiefer. Sie mußte jetzt alles riskieren. Wie schnell war sie wirklich? Langsam bewegte sie sich und drehte sich mit der Brust zu ihm, präsentierte ihm ihre volle Fläche und breitete die Arme mit den Wurfmessern seitlich aus wie ein Prediger. Dabei hob sie selbstbewußt und stolz den Kopf und sah ihn direkt an. Sie wartete bis aufs Höchste angespannt auf seine Aktion. Sie hörte fast auf zu atmen.
Warod hatte die exotische Frau beobachtet, als die Reiter abgezogen waren. Sie war extrem gefährlich, extrem gut trainiert und hatte wahrhaftig etwas Dämonisches. Hatte er wirklich Eckzähne bei ihr gesehen wie bei einem Monster aus den alten Sagen? Irgendwas an ihr zog ihn in einen Bann, den er lieber nicht gespürt hätte. Sie war der Feind, sie war eine Seherin, sie war der Tod. Ohne sie war diese Führungsriege nur die Hälfte wert. Sie witterte ihn schon wieder, das sah er an ihrem Verhalten. Er mußte sie beseitigen. Langsam zog er geräuschlos den Pfeil auf und visierte sie an. In dem Moment drehte sie sich zu ihm um und sah ihn. Ihre blutroten Augen sahen ihn an! Er verharrte, genau wie sie. Er war sich sicher, sie jetzt treffen zu können, obwohl er nur wenig Trefferfläche hatte. Er mußte nur loslassen. Was machte sie denn jetzt? Sie drehte sich jetzt ganz zu ihm! Statt zu fliehen präsentierte sie ihm scheinbar furchtlos ihre volle Körperfläche und breitete sogar die Arme aus. Er zögerte. Eine Sekunde, ein Schuß in ihr Herz und wenn sie nicht wirklich ein Dämon war, war sie dann Tot! Es war so einfach!
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Gehen Sie mit auf die Reise in einem harten Epos über Leben und Sterben, Liebe und Haß, Sex und Gewalt, Tod und Überleben in einer düsteren Zeit in einer fernen Zukunft, die wir hoffentlich nie erleben wer
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